Vom 10. bis 15. Septemberg 1984 veranstaltate das Archäologische Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaf-ten in Zusammenarbeit mit der Veszprémer Kommission der Akademie und mit Unterstützungder Museen Szeged, Szombathely sowie des Ungarischen Nationalmuseums in Veszprém eine Konferenz, welche die vielfältigen chronologi-schen und regionalen Probleme der Eisenzeit zum Thema hatte. Im Mittelpunkt der Vorträge stand die Entstehung und Entwicklung der Hallstattkultur unter besonderer Berücksichtigung der Siedlungsgeschichte...... (Zitat: Sándor Bökönyi, Direktor des archäologischen Instituts der UAW, Korrespondierendes Akademiemitglied, Kongressbericht (Budapest 1986, S. 7). 
      Der Autor war wegen einer Dissertation 1982 unter Vermittlung von Prof. Dr. Otto-Hermann Frey, Marburg, und Phil. Dr. Jiri Waldhauser, Prag, zu dieser Konferenz eingeladen worden, um über den siedlungsarchäologischen Teil sei-ner Arbeit zu referieren. Das Zusammentreffen mit den etablierten Vertretern des Faches erbrachte viele neue Erkennt-nisse und Anregungen, darüberhinaus waren die Kontakte mit sonst eher selten anzutreffenden Kollegen wie dem da-mals zweithöchsten Vertreter der Archäologie in der DDR, Dr. Fritz Horst aus Ost-Berlin, bis zu dessen Tode von blei-bender Bedeutung. Seit dieser Veranstaltung wurde der Autor als "Siedlungsarchäologe" geführt.