Nachbemerkung
Sollte die Wohnadresse mit der Lage der Gaststätte identisch sein, ergäbe sich für einen Besucher der Stadt, der im 19. Jahrhundert Fritzlar durch das Werkeltor beträte, die bemerkenswerte Situation, das linkerhand bereits die 3 ersten Häuser Gelegenheiten zur Einkehr geboten hätten: der "Weiße Elefant" (Gastwirt Diederich, später "Jodler" unter Faupel), dann Kayser und dann bereits der "Englische Hof" (ab 1914 "Kaiserpfalz"), auf der rechten Seite fände er hinter dem Zugang zur Brüdergasse dann die Brennerei der Brüder Rubino vor, an die sich ein Gebäude anschloss, das wir später als "Hotel Hessisxcher Hof" (Siebert) und heute als "Kreta" kennen. Eine solche "Zusammenballung" von Gasthäusern in Tornähe ist auch anderorts zu beobachten. Dabei in Fritzlar wären jeweils 2 Gastlichkeiten christliche und 3 jüdische Betreiber gewesen.
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Titeldesign: nach Kathrin Beckmann
Dank an Karl Burchart, Horst Euler, Marlies Heer, Klaus Leise. Wolfgang Schütz und Dr. Christian Wirkner für Hinweise und Tipps, Johannes de Lange für die Scan-Vorlagen
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