Im Rahmen von archäologischen Voruntersuchungen, wie sie in Bereichen baubedingter Bodeneingriffe gesetzlich in-zwischen vorgeschrieben sind, wurden auch in der Kern- bzw. Altstadt von Fritzlar in den vergangenen Jahrzehnten eine Reihe von historischen Befunden erfasst und dokumentiert, die einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Geschichte der Stadt in ihrer Region erbracht hat. Dabei sind durch die engagierte Arbeit archäologischer und baukundlicher Kol-legen viele Sachverhalte zutage getreten, an die hier gedacht werden soll. Der vorliegende Aufsatz erinnert an eine Zeit, als neben Robert Heiner von der Baugrund-Archäologie und des IBD (beide Marburg) auch Thilo Warnecke (Ahnatal), Mitarbeiter der Landesarchäologie und dem Mitautor auch Jürgen Kneipp (Züschen) in Fritzlar aktiv waren. Letzterer spielte nicht nur bei der Erfassung der Königs- und Kaiserpfalz (s. d.) sondern auch bei der Entdeckung der ältesten Sied-lungsspuren, in diesem Falle aus der Bronzezeit (vor umgefähr 3000 Jahren) eine nicht unerhebliche Rolle. Nicht uner-wähnt bleiben sollte hier aber auch nicht das Verständnis und die Duldsamkeit der Bauherren aus der Architektenfamilie Josef Heer in Fritzlar, die uns mehrfach die Möglichkeit gewährten unseren Beitrag zur Erforschung der Stadtgeschichte zu erbringen. Der Text war seinerzeit dem Studienkollegen Prof. Dr. Claus Dobiat in Marburg zu seinem 50. Geburtstag gewidmet und erschien in:
Vorlauf, Dirk / Warnecke, Thilo: Miscellanea Archaeologica. Aufsätze zur Archäologie von der Bronzezeit bis zum Hochmittelalter. (Espelkamp 1997), S. 89-104.
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Titeldesign: nach Kathrin Beckmann
Dank an Karl Burchart, Horst Euler, Marlies Heer, Klaus Leise. Wolfgang Schütz und Dr. Christian Wirkner für Hinweise und Tipps, Johannes de Lange für die Scan-Vorlagen
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